Angeführt vom alten und neuen Teamchef Schuler stand am Freitag das erste Spiel der neuen Saison in Spöck an. Nach langer Coronapause freuten sich sowohl die heimischen Spöcker als auch die Schulertruppe darauf endlich wieder einen Wettkampf bestreiten zu können.
In neuer Besetzung wollte die Mannschaft dabei natürlich an ihre starken Leistungen vor der Pandemie anknüpfen und ein souveräner Auswärtssieg sollte folgen.
Nach den Doppeln stand es 2:1 für Forchheim nachdem sowohl das Doppel 1 mit den beiden Norberts als auch das Doppel 3 Daniel und Evi ihre Spiele gewannen. So ging es also mit einer Führung in die anstehenden Einzel, in denen die Schulertruppe früh deutlich machte, welch großes Potential in der Mannschaft steckt.
Nobby glänzte mit einer ganz starken Leistung und Jürgen rang seinen Gegner nach hartem Kampf nieder. So stand es früh 4:1 für unsere Mannschaft. Nachdem Michael sein Einzel relativ deutlich verlor, sorgten der bockstarke Neuzugang Norbert, Evi und der Teamchef himself für einen vorentscheidenden 7:2 Vorsprung. Auch die Niederlage von Nobby in seinem 2. Einzel wurde schnell weggesteckt und die Neuzugänge Jürgen und Norbert brachten mit herausragenden Leistungen den verdienten Sieg ins Ziel. Schade, dass Michaels Sieg nicht mehr zählte. Insgesamt war es ein verdienter und überzeugender Sieg. So kann es weitergehen.
Danke an Jürgen fürs Fahren und an Evi fürs Backen.
In der ersten Pressekonferenz des Jahres dann äußerte sich Teamchef Schuler auch dementsprechend gut gelaunt zur Leistung seines Teams. Angesprochen auf die überragenden Leistungen der beiden Neuzugänge Jürgen und Norbert meinte Schuler:
„Beide Spieler haben gezeigt, dass sie uns weiterbringen werden. Jürgen ist ja bei uns kein Unbekannter. Er ist ein Spieler, der das Vertrauen und die Bestätigung seines Captains braucht. Ich schenke ihm dieses Vertrauen, und bin mir sicher er wird es mir auch weiterhin zurückzahlen. Norbert ist eine große Verstärkung für die Truppe. Er hat heute eine extrem starke Leistung gezeigt und ich bin überzeugt, dass es auch für unsere weiteren Gegner schwer sein wird, ihn zu schlagen. Nobby hat ein überragendes erstes Einzel gespielt, im 2. Spiel hat man am Ende gemerkt, dass der Tank relativ leer war. Für Michael war es schade, dass sein Sieg im 2. Einzel wertlos war. Bei ihm hat man auch gemerkt, dass die Spielpraxis fehlt, ich bin aber überzeugt, dass er in den kommenden Partien ein wichtiger Faktor wird. Unser hinteres Paarkreuz mit Evi und mir hat ehrlicher Weise nicht ihr A-Spiel auspacken müssen, haben aber gezeigt, dass sie wie in der Vergangenheit konstante gute Leistungen bringen und besonders für die Stimmung im Team wichtig sind. Gerade Evi ist sportlich und kulinarisch nicht mehr wegzudenken. Zum Schluss möchte ich noch anmerken, wie sehr uns unser Chinaböller fehlt. Sportlich und menschlich war und ist Ming eine Bereicherung für jedes Team. Glückwunsch an die 3. Mannschaft, dass sie nun so einen Spieler in ihrer Mannschaft hat. Ich habe fertig.“
Daniel Schuler